Huawei in Dänemark gibt Chinas Racial Profiling gegen Uiguren zu
Menschenrechte


Huawei testete „Uiguren-Alarm“
Der Telekommunikationskonzern gibt zu, an einer Software zur Gesichtserkennung der muslimischen Minderheit in China mitgearbeitet zu haben, und zeigt sich reumütig. Menschenrechtsexperten sind skeptisch.
Erstmals hat ein Huawei-Manager die Beteiligung des chinesischen Telekommunikationskonzerns an der Überwachung der uigurischen Minderheit durch Gesichtserkennungssoftware mit „Racial Profiling“ bestätigt und zugleich bedauert. Der Huawei-Chef für Nordeuropa und das Baltikum, Kenneth Fredriksen, sagte der dänischen Zeitung „Politiken“, sein Unternehmen habe das dafür angemeldete Patent annulliert und nach Tests mit dem sogenannten „Uiguren-Alarm“ die Kooperation mit dem Partnerunternehmen Megvii eingestellt. Die Ankündigung stieß in Kopenhagen auf Skepsis